Schulische Ausbildung

SchreinerIn

„Da bist du nicht auf dem Holzweg.“

Dein Einstieg ins Schreiner Handwerk startet mit dem BGJ (Berufsgrundschuljahr). Dabei spielt die fachliche Ausbildung eine große Rolle. Vollzeit an der Berufsschule inkl. vier

Wochen Praktikum in einem Unternehmen, im besten Fall beim zukünftigen Ausbildungsbetrieb, garantieren dir ein praxisgerechtes Erlernen der handwerklichen Grundfertigkeiten.

Im Anschluss, in den beiden Jahren der Fachklassen, verbringst du im dualen Ausbildungssystem vier Tage im Betrieb und einen Tag an der Berufsschule. Die Ausbildung beinhaltet sowohl traditionelle handwerkliche Fertigungstechniken wie die Schwalbenschwanzzinkung, als auch die Bedienung modernster CNC –Anwendung.

Während der ganzen Ausbildung steht das ganzheitliche Fertigungsprodukt im Vordergrund. Dadurch wird von den Grundlagen des zu verarbeitenden Produkts, der anzuwendenden Techniken, die vorbreitenden Arbeiten bis hin zum Fertigen und Montieren des selbst gestalteten Werkstücks ein kompletter Arbeitsablauf erlernt.

Ganz egal, ob in einer Möbel - oder Bauschreinerei, Kreativität und Ideenreichtum solltest du auf jeden Fall mitbringen.

Nach deiner Ausbildung steht dir der Weg offen für die Meisterschule, Technikerschule und über die Berufsoberschule der Weg zum Studium des Innenarchitekten oder Berufsschullehrers.

MalerIn und FahrzeuglackiererIn

„Auf eine farbige Zukunft.“

Bei uns an der Berufsschule werden sowohl Maler/-in, in der Fachrichtung Gestaltung und Instandsetzung, als auch Fahrzeuglackierer für Industrie und Handwerk ausgebildet.

Der Unterricht findet in beiden Berufen in allen drei Jahrgangsstufen einmal in der Woche an der Berufsschule statt. Ein gutes Gefühl für farbliche Gestaltung, gutes Vorstellungsvermögen, technisches Verständnis und auf jeden Fall handwerkliches Geschick solltest du mitbringen.

In der dreijährigen Ausbildung zum Maler/-in wirst du von der Untergrundbearbeitung bis zur fertigen Oberflächenbehandlung sämtliche Arbeitsbereiche erlernen. Das beinhaltet natürlich über das einfache Beschichten hinaus, sämtliche Dämm- und Putzarbeiten, sowie eine stilvolle Raumgestaltung mit verschiedenen dekorativen Techniken.

Beim Fahrzeuglackierer/-in steht der Schutz und die Veredelung des Automobils im Vordergrund.

Des Weiteren werden vom Untergrund bis hin zur Oberfläche mit verschiedenen Beschichtungstechniken Werkstücke modern gestaltet.

Ein weiterer Schwerpunkt der Ausbildung ist die Reparaturlackierung.

Auch hier besteht im Anschluss die Möglichkeit des Besuchs der Meister-/ und Technikerschule und über die Berufsoberschule der Weg zum Studium des Lackingenieurs oder Berufsschullehrers.

Weitere Informationen zu den Unterrichtsinhalten findest du unter
https://www.isb.bayern.de/schularten/berufliche-schulen/berufsschule/lehrplanrichtlinien/